Mit der Einzelausstellung «Sichtlinien des Möglichen» präsentiert die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V. neuere Werke der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz (*1957, Wien).
Auftakt der Ausstellung ist die Einweihung einer eigens für die Räumlichkeiten konzipierten Arbeit der Künstlerin, die die DG mit dem Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e.V. in Auftrag gegeben hat. Die Lichtinstallation besteht aus drei interagierenden Kuben aus Zweiwegspiegeln, Spiegeln und Neonschriften, welche den Text «Sichtlinien des Möglichen» widergeben . Die Skulptur befindet sich im Innenraum der Galerie und öffnet sich über die Glasfassade zum Außenraum. Damit wird sie zu einem wahrnehmbaren Lichtzeichen im Straßenbild. Es ist das erste Kunstwerk, das den neuen Räumen in der Finkenstraße eine langfristige Prägung geben wird.
In der Ausstellung gilt es zudem eine neue Werkserie von Brigitte Kowanz zu entdecken: Zeichnungen, die sich aus dem Text «Sichtlinien des Möglichen» entwickeln und die Buchstaben als Architektur neu interpretieren. Des Weiteren tauchen Wandvitrinen und eine Bodenskulptur den großen Ausstellungsraum in blaues Licht.
(Aus der Medienmitteilung der DG)